Budget 2024: Mehr Teuerungsausgleich

Grosse Diskussion gab es erneut um den Teuerungsausgleich für das städtische Personal in Dübendorf. Schliesslich setzte sich Mitte-Links gegen den Antrag des Stadtrats durch und erhöhte den Teuerungsausgleich per 1.1.2024 nochmals um 0.8 Prozent, was die Ausgaben um 365'000 Franken erhöht.
Proteste des Personals hatten Erfolg
Proteste des Personals hatten Erfolg

Erfolg für Personal und Gewerkschaft: Teuerungsausgleich wird um 0.8 Prozent aufgestockt.

Der Stadtrat hatte den berechtigten Forderungen des Personals bereits zu einem Teil nachgegeben, indem für das Jahr 2023 rückwirkend all jene Löhne angehoben wurden, deren Lohnerhöhungen bis 2023 nicht dem Anstieg der Teuerung entsprach. Zudem hatte der Stadtrat beschlossen, dem Personal per 1.1.2024 einen Teuerungsausgleich von 3 Prozent zu gewähren.

Einer Mehrheit des Rates genügte das nicht: Die Löhne sollen mit der Teuerung und auch der Lohnentwicklung beim Kanton und anderen Gemeinden Schritt halten können. Deshalb beantragte die GRPK-Mehrheit eine Erhöhung des Voranschlags um 365 Tausend Franken, um den Teuerungsausgleich nochmals um 0.8 Prozent zu erhöhen.

Mit der Annahme dieser Erhöhung setzte sich Mitte-Links durch. Sogar die GLP-Fraktion liess ihren Stadtrat in dieser Frage im Regen stehen.

Der Voranschlag wurde schliesslich mit dieser und einigen anderen Änderungen einstimmig angenommen. Ein Antrag der SVP zur Steuerfusssenkung um zwei Prozent wurde mit grossem Mehr abgelehnt.

 

Bericht Zürost

Die Voten der SP-Fraktion